Eiskunstlauf-Amateurzeit
Könnt Ihr Euch noch erinnern, wie es Damals war?
Ich kann mich noch genau an das unvergessliche Finale im Eiskunstlaufen der Damen, bei den Olympischen Winterspiele 1988 in Calgary, erinnern. Man redete nur vom Duell:
gegen Carmen (West-Debi Thomas)
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Oder 1986 in Genf, wo Katarina Witt Ihren Weltmeistertitel an Debi Thomas abgeben musste? Nach der Pflicht stand Katarina noch auf Platz 3. Aber im Kurzprogramm, "Caravan", patzte Sie, und viel auf Platz 4 zurück. Mit der besten Kür, "Maria" aus der Westside Story, holte Sie sich noch den Vize-Meistertitel. Katarina schwor REVANCHE!
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Und spannend war es 1987. Katarina Witt wollte Revanche. Sie wollte sich den verlorenen Weltmeistertitel (1986) in Cincinnati wieder holen. Im Riverfront Coliseum war Katarina Witt nicht zu schlagen. Mit dem besten Kurzprogramm, "In the mood", und der besten Kür, "Maria" aus der Westside Story, holte sich Katarina Ihren dritten Weltmeistertitel. In der Kür überzeugte Sie in der A und B Note. Sie sprang nach 2 Toeloops und 2 Salchows den 3-fachen Rittberger. | ![]() |
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Und Ihr erster großer Erfolg, international? Ja, das war 1983. Katarina Witt wurde in Dortmund zum ersten Mal Europameisterin. Im Kurzprogramm, mit einem Klassik Pop im "Mozart-Look", deutete Katarina Witt Ihre Stilrichtung für die Zukunft an.
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Aber auch Ihren ersten Olympiasieg, bei den Olympischen Winterspiele in Sarajevo 1984, den darf man nicht vergessen. Ihre größte Konkurrentin war Rosalynn Sumners. Beide lieferten sich einen heißen Kampf, den Katarina Witt für sich entschied. Das Ergebnis war echt knapp. Nach der Pflicht noch auf Platz 3, schob sich Katarina mit dem besten Kurzprogramm, "Puszta-Mädchen" nach dem Czardas, auf Platz 1. Und mit der besten Kür, "Mona Lisa" v. George Gershwin, holte Sie sich Ihren ersten Olympiasieg.
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Fotos (c): W. Thieme |